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aktuelle News
Hier haben wir für Sie aktuelle Neuheiten zusammengestellt. Unser Angebot wird ständig aktualisiert, deswegen lohnt es sich öfter vorbeizuschauen.
Sehen und gesehen werden ist im Winter ganz wichtig. Erschreckend ist daher
die Bilanz der alljährlichen Lichttests. Bei einer Verkehrssicherheitsaktion lag
im vergangenen Herbst die Mängelquote bei 37,1 Prozent.
Das bedeutet, dass rund 15 Millionen Fahrzeuge mit Mängeln an
der Beleuchtungsanlage unterwegs sind. Im Oktober lohnt es sich daher wieder,
bei Ihrer Werkstatt vorbeizuschauen. Denn ab dem 1. Oktober 2011 kann man wieder
einen Monat lang die Lichtanlage des Autos im Meisterbetrieb der Kfz-Innung
kostenlos überprüfen lassen.
Dass ein optimal funktionierendes Licht gerade im Herbst und
Winter ganz wichtig für die eigene und die Sicherheit der anderen
Verkehrsteilnehmer ist, weiß jedes Kind. Daher nutzen Sie die Möglichkeit und
nehmen im Aktionsmonat Oktober in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen am
kostenlosen Licht-Test teil. Die Fachleute kontrollieren die Lichtanlage und
decken so Mängel auf.
Dabei nehmen die Kfz-Profis acht Punkte unter die Lupe:
Fern-und Abblendlicht, Nebel-, Such- und andere Zusatzscheinwerfer, Begrenzung-
und Parkleuchten, Bremslichter, Schlusslichter Warnblinkanlage,
Fahrtrichtungsanzeiger und Nebelschlussleuchte. In nur wenigen Minuten ist der
Licht-Test abgeschlossen, und der Autofahrer kann sicher sein, dass das
Fahrzeuglicht einwandfrei funktioniert. Muss eine Lampe ausgewechselt werden,
können Sie sicher sein, dass die Profis für den Austausch nur Markenware
verwenden.
Sicherheit durch Licht
Häufig wird vergessen, dass es sich bei Autolampen um
"sicherheitsrelevante Bauteile" am Fahrzeug handelt. Selten informieren sich
Verbraucher vor dem Kauf so umfassend über die am Markt verfügbaren Produkte,
wie sie das beispielsweise bei neuen Reifen tun. Dabei liegen bei Qualität und
Leistung oft Welten zwischen den am Markt verfügbaren Autolampen. Was eine
Scheinwerferlampe leisten muss, die in Europa angeboten werden soll, regeln die
Vorschriften der Economic Commission for Europe (ECE) mit Sitz in Genf
(Zulassungsvorschrift ECE-R37). Entsprechend den Vorschriften und Normen gibt es
Kriterien, die eine Bewertung der Qualität verschiedener Fahrzeuglampen
ermöglichen.
Sicherheitsrisiken
Eine minderwertige Autolampe leistet weniger, als sie
verspricht. Sie verbraucht mehr Strom als sie benötigt und bringt das Licht
nicht dorthin, wo es benötigt wird. Sie ist gefährlich für den Fahrer, da sie
die Fahrbahn nicht optimal ausleuchtet. Außerdem behindert sie andere
Verkehrsteilnehmer durch Blendung. Auch der Scheinwerfer kann Schaden nehmen,
wenn die eingesetzte Lampe zu viel Wärme erzeugt.
Lichtleistung
Eine Scheinwerferlampe muss vor allem eines leisten: Sie muss
die Fahrbahn bei Nacht so ausleuchten, dass Autofahrer genügend Sicht nach vorne
und zum Straßenrand haben, um den Fahrbahnverlauf, Hindernisse, Straßenschilder
und andere Verkehrsteilnehmer schon auf große Distanz zu erkennen. Trotz
ECE-Prüfung kann es jedoch sein, dass Lampen diese Aufgabe nicht
zufriedenstellend erfüllen. Nach ECE muss eine H7-Autolampe einen Lichtstrom
von 1.350 Lumen liefern. Trotzdem tauchen am Markt Produkte auf, die weniger als
1.000 Lumen leisten. Ursache ist u.a. die schwankende Produktqualität
überwiegend bei sogenannten No-Name-Produkten asiatischer Billiganbieter, die
sich im Markt deutlich günstiger positionieren als namhafte Hersteller. Möglich
ist dies, weil Fertigung und Qualitätssicherung nicht mehr durch die ECE
überprüft werden.
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